1. Der du das Los von meinen Tagen und meines Lebens Glück und Plagen mit Güt und Weisheit mir bestimmt, dir, Gott, dank ich mit frohem Herzen, das seine Freuden, seine Schmerzen gleich gern aus deinen Händen nimmt. 2. Du hast im Lauf von meinem Leben mehr Glück als Leiden mir gegeben, mehr Guts, als ich verdient, beschert. Muß ich den Abend lang auch weinen, läßt du mir doch die Sonne scheinen, wenn kaum der Morgen wiederkehrt. 3. Soll ich nach deinem Wohlgefallen, durch mancher Prüfung Enge wallen, die Fleisch und Blut mir schwerer macht, so darf mein Herz doch nicht verzagen; ich weiß, du bist bei meinen Plagen stets auf mein wahres Wohl bedacht. |
4. Selbst aus des Lebens Bitterkeiten weißt du mein Glück mir zu bereiten und schaffst aus Finsternissen Licht; du bahnst vor mir die rauhen Stege und leitest mich auf meinem Wege, wenn Licht und Leitung mir gebricht. 5. Drum soll vor dir mein Herz sich stillen; ich weiß, daß ohne deinen Willen kein Haar von meinem Haupte fällt. Auf dich allein kann ich vertrauen und meiner Zukunft Hoffnung bauen in dieser unbeständgen Welt. 6. Ja, Herr, es sei mein künftig Leben ganz deiner Leitung übergeben, bis dieses Körpers Bau zerbricht. Ob Berge fallen, Hügel weichen und Welten sich zum Einsturz neigen, so weicht doch deine Gnade nicht. |
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