1. Viel Freuden mit sich bringet Die fröhlich Sommerzeit; Im grünen Wald jetzt singet Wiedrum vor Fröhlichkeit Ohn' Unterlaß mit hellem Schall Aus ihrem Hälslein zart Sehr schön und fein Frau Nachtigall, Kein Müh' noch Fleiß sie spart. |
2. Des Nachts, wenn ist vorüber Der andern Vöglein G'sang, So schwingt sie ihr Gefieder, Und singt mit lautem Klang Bald auf das neu' gar hübsch und fein, Bis daß anbricht der Tag; Ihr wunderschöne Melodein Kein Mensch beschreiben mag. |
3. Ihr schöne Stimm und Weise Man ehret überall, Drum ich sie jetzt auch preise, Die edle Nachtigall. Denn unter allen Waldvöglein, Sie sei'n groß oder klein, Ihr keines jemals gleich kann sein: Der Ruhm bleibt ihr allein. |
Melodie aus August Nörmingers (Norminger) handschriftlichem Orgeltabulaturbuch, Dresden 1598 | Text nach "Viel Wollust mit sich bringet" aus Christophorus Demantius' "Neuen Teutschen Weltlichen Liedern", Nürnber 1595 |
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