Nicht die Arbeit zu verachten -- Sie zu ehren, Läßt das Volk die Arbeit heute ruhn. Dieses ist die neue Lehre: Arbeit ist nicht Elend, Sondern hohe Ehre. Nicht ein Fluch ist Arbeit, Vielmehr Segen. Freude leuchtet allerwegen: Jeder freut sich, daß er Arbeit hat, Liebt die Arbeit Als den Garten seiner Früchte, Nichtstun hieße ihm die leerste Wüste. Stolz erfüllt ihn auf ermühte Ernte, Stolz beglückt ihn auf geschaffene Werke. Einig feiern darum alle Deutschen, Ob sie graben oder hämmern, Am Maschinenbande schaffen, Kohle aus der Erde fördern Oder braun' und gelbe Körner -- Ob sie auf gewölbten Schiffen Meereswogen kühn zerfurchen, Ob mit donnernden Motoren Sie die Luft im Flug durcheilen -- Heute feiern sie das Dankesfest: |
Dank der Arbeit, Dank dem Führer, Der dem heiligen Recht der Arbeit Wunderbar zum Sieg verholfen, Der, die Arbeit uns verordnend, Aller Deutschen Vorarbeiter, Die Nation gesund gemacht hat Und der Freude an der Arbeit Auch die Freude nach der Arbeit Beigefügt im guten Wechsel. Eingeschrieben Hat er allen deutschen Herzen: Unser Leben lieben Heißt zuerst die Arbeit lieben. Arbeit macht frei! Das ist die Losung für den ersten Mai. Dies aber ist der Sinn der Feier: Der uns aus Nichtstuns Not befreit -- Dank, Dank und ewig Dank Ihm, dem Befreier! |
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