Land, Land mit dem harten Gesicht deiner Berge, du Vaterland. Ernst ist dein Antlitz, prüfend siehst du uns an mit nackten Wänden, drohendem Schatten und hellem Grat. Nah sind die weißen Gipfel und rufen, rufen, rufen uns auf du Vaterland. Land, Land mit dem alten Lied deiner Wälder, du Mutterland. Gütig rauscht deine Weise, heimlich strömen ins Ohr der Buchen und Tannen Gesänge, der Eichen Lied, das Lied unsrer Fichten und rufen, rufen, rufen uns auf du Mutterland. Land, Land mit den fröhlichen Augen der Seen, du Kinderland. Träume verklären die Stirne, lächelnd hebst du den Blick, hurtig sind deine Quellen, flink springt der Bach nach den Wiesen und singt in der Sonne. Wir schweigen, verhalten den Atem und horchen auf, du Kinderland. Land, Land mit den klopfenden Adern der Ströme, der Söhne Land. Brausend wandern die Wasser, wie leuchtende Fahnen fliegen sie weit zwischen Brücken und Städten und Äckern, stürmen ins Meer und rufen, rufen die Herzen ins Feld, du Deutschland. |
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