Dem Bettler stahlen Kinder seine Krücken. Nun sitzt er schimpfend am Laternenpfahl. Den Blick lockt an ein großes rotes Mal, Das wuchernd zieht vom Halse zu dem Rücken. Am Neubau hämmert in den harten Stahl Ein Mann seit Stunden, daß er birst zu Stücken. Ein Pärchen füttert Schwäne von den Brücken, Um sich versammelnd ihre kleine Zahl. Im Uferwalde brennt in gelbem Schein Der Abendhimmel. Wolken ziehn zu paar Darüber hin. Ihm wird der Glanz genommen. Doch glänzt im ros'gen Blau der Edelstein Des Abendsternes, einsam, rein und klar. Er brennt zu hell. Zu Nacht wird Regen kommen. |
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