1.Auf, ihr wilden Männer, wacht! Und seid auf die Jagd bedacht! Denn das edle Jägerleben Ist mit lauter Lust umgeben, Und das Jagen ist und bleibt Meine allerschönste Freud! 2.Wenn ich morgens früh aufsteh Und im Wald spazieren geh, Hör ich, wie die Vöglein singen, Seh auch, wie das Wild tut springen. Weiß ich vor Vergnügen nicht Wie mir das vor Lust geschicht.

3.Wenn mein Jägerhund anschlägt Und das Wild im Wald sich regt, Treibt er mirs mit Lust entgegen, Daß ich kann das Stück erlegen, Seis ein Hirschlein oder Schwein; Ei, was kann wohl schöner sein! 4.Wenn ich matt und müde bin, Leg ich mich ins Grüne hin. Unter grünem Laub der Bäume Hab ich angenehme Träume Von meim Liebchen nur allein; Ei, was kann noch schöner sein!

5.Wenn es nun die Jagd ist aus, Alsdann gehe ich nach Haus; Dann verzehr ich meinen Braten Und reib in das Bier Muskaten; Alsdann rauch ich nach Geschmack Eine gute Pfeif Tabak.

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