1. Auf dem Meer bin ich geboren, auf dem Meere ward ich groß, zu dem Meer' hab ich geschworen, es zur ew'gen Braut erkoren, sinket drum des Todes Los, |: auf dem Meer stirbt der Matros. :| 2. Schwingt der Mai die Sonnenflügel, lacht ein heitrer Sommertag, ziehen rebengrüne Hügel längs des Wassers Silberspiegel, sing' ich bei dem Ruderschlag |: seinen hellen Furchen nach. :| |
3. Stürmt, den Winter zu verkünden, durch die Nächte wild der Nord, rauscht die Flut aus tiefen Gründen, wenn die Sternlein bleich verschwinden, spring ich keck von bord uz Bord, kühn zur Tat, wie treu im Wort. 4. Kracht der Kiel dann anch zusammen, ich halt aus in letzter Stund', unter Masten, Schutt und Flammen bet'ich still zum Schicksal: Amen! Blick' hinunter in den Schlund und fahr mit dem Schiff zu Grund. |
5. Unten schlaf ich, doch nicht immer, denn der Himmel ist kein Spott, einst erweckt im Morgenschimmer auch der Herr die lecken Trümmer, und vom Stapel frank und flott |: läuft dahin ein neues Boot. :| |
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