Melodie - Vom Rhein
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1. Auf dem Kirchhof steht ein Rosenbaum, Klare Steine wie die Rammstein, Darauf da sitzt Frau Nachtigall, Von der Grünheid' da weht ein kalter Wind, Von der Grünheid' ein ander Lieb. 2. "Frau Nachtigall, kleins Vögelein," Klare Steine wie die Rammstein, Willst du meiner Liebsten Bote sein?" Von der Grünheid' da weht ein kalter Wind, Von der Grünheid' ein ander Lieb. 3. "Wie könnt ich denn dein Bote sein? |: Ich bin nur ein Waldvögelein." :| Von der Grünheid' da weht ein kalter Wind, Von der Grünheid' ein ander Lieb. |
4. "Und bist du klein, so bist du schnell, |: So trage mir die Botschaft selbt." :| Von der Grünheid' da weht ein kalter Wind, Von der Grünheid' ein ander Lieb. 5. Nimm diesen Brief in deinen Mund |: Und flieg' zu ihr in dieser Stund." :| Von der Grünheid' da weht ein kalter Wind, Von der Grünheid' ein ander Lieb. 6. Sie flog über Berg und tiefes Tal, |: Bis daß sie vor ihr Fenster kam. :| Von der Grünheid' da weht ein kalter Wind, Von der Grünheid' ein ander Lieb. |
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7. Sie gab dem Fenster einen Stoß: |: "Schläfst Du, Feinslieb, oder bist du tot?" :| Von der Grünheid' da weht ein kalter Wind, Von der Grünheid' ein ander Lieb. |
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1. "Frau Nachtigall, klein's Vögelein, willst du Herzliebchens Botesein?" "Wie sollt' ich können dein Bote sein, ich bin nur ein klein's Vögelein." 2. "Bist du klein, so bist du schnell, so bestell' du mir die Botschaft selbst! Nimm den Brief in deinen Mund und flieg' dahin in einer Stund!" |
3. Sie flog über Berg und Tal, bis sie vor das Schlaffenster kam; sie klopft an mit aller Not: "Schatz schläfst du? oder bist du tot?" 4. "Ich schlaf nicht, ich bin nich tot ich hör, was mein Lieb' entbot; er schreibt mir wohl einen Brief, er hat getraut ein ander Lieb." |
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