1. Auf, auf wackre Turner hinaus, hinaus Durch Wälder und Felder gezogen: In's große geräumige Schöpfungshaus Und unter den äthrischen Bogen Wer männlich will werden, erheb'sich mit Lust Und Stärke im Freien die schwellende Brust 2. Es suche der Turner nicht Brücke noch Weg, Nichts, wo er bequem sich ergebe; Setz' schnell über Gräben und Bäche hinweg, So flüchtig wie Hirsche und Rehe. Es stürmet der Muth'ge mit waglichem Sprung Dem Hügel hinan und der Niederung. |
3. Der Tuner hat Freudengenüsse so viel, Die niemals der Schwächling erkennet; Was dieser Gefahr nennt, das ist ihm nur Spiel, Kein Name die Luft all benennet; In vier Elementen bewegt er sich keck; Der Feigling am Ofen, am Putztisch der Geck. 4. Drum muthig, ihr Wackern, zum Turnen hinaus, Das ziemet der männlichen Jugend; Der Freiheit zur Ehre, dem Feinde zum Graus, Erstarbend in jeglicher Tugend. Erhebet die Stimme und rufet es frei: Ein Gutheil dem Volk und der Turnerei! |
Liederbuch für deutsche Turner, Waffenhausbuckdruckerei zu Hanau, 1863 |
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