Am Moselwald da drüben, da steht ein hohes Haus, da schauen welsche Mädels nach uns Soldaten aus. Was soll'n uns welsche Mädels? Wir lassen alles steh'n, wir müssen scharmützieren und in das Schlachtfeld zieh'n, ade, ade, und in das Schlachtfeld zieh'n. Ade, ihr hohen Berge, ade, du grünes Tal, ade, ihr stolzen Burgen, ihr Städt' mit Sang und Schall. Des Feindes Kugeln kennen ja kein' Barmherzigkeit; vielleicht deckt morgen schon die Erd' mein' jung' Soldatenleib, ade, ade, und in das Schlachtfeld zieh'n. |
Herr Fähnerich, nur tapfer das Fahnentuch geschwenkt! Wir haben uns´re Herzen ans Leben nicht gehängt. Und sollt' die Kugel treffen, so trifft sie uns ja doch; viel lieber eine Kugel als ein Granatenloch, ade, ade, und in das Schlachtfeld zieh'n. Ihr Mütter und ihr Frauen, was nutzt es, daß ihr weint? Wir Deutsche sind geboren zu sterben vor dem Feind! Wir Deutsche haben nirgends als erst im Grabe Ruh'. Uns deckt die kühle Erde mit Mutterhänden zu, ade, ade, und in das Schlachtfeld zieh'n. |
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